08.11.2019: Verein Go West und Original Play an Vbg. Kindergärten und Schulen

Liebe Freunde und Interessierte!

Grundsätzlich gehen wir und auch alle Eltern davon aus, dass wir unsere Kinder in den Kindergärten und Schulen in Vorarlberg gut aufgehoben wissen. Wir sind es gewohnt, Vertrauen in die genannten Einrichtungen zu haben. Wir gehen davon aus, dass mit Vernunft, Verstand und mit dem Ziel, das Gute zu fördern und zu bewahren, gearbeitet wird.
Wie wir aber leider wissen und wie es sich erneut bestätigt, sollten wir als Eltern und Großeltern zum Wohl unserer Kinder mehr Skepsis und Misstrauen an den Tag legen. Auch wenn es uns schwer fällt, sollten wir besser einmal mehr hinterfragen als zu wenig. Denn wie in den Medien berichtet, gibt es Vereine wie “Original Play“, die auch in Vorarlberg tätig sind, bei denen Eltern und Kindergartenbetreuerinnen geschult werden, mit den Kindern zu raufen und zu balgen. Schlussendlich läuft es darauf hinaus, dass fremde Erwachsene, die von diesem Verein geschult wurden, mit unseren Kindern im Kindergarten raufen und balgen. Es wurde von Missbräuchen im Zuge dieses „Balgens“ in den Medien berichtet.

https://www.vol.at/vorwuerfe-gegen-verein-kindesmissbrauch-moeglich-zu-machen/6402026

https://orf.at/stories/3141766/

Scheinbar sind wir inzwischen dort angekommen, wo der gesunde Menschenverstand den wohlklingenden Worten weicht. Vermutlich mit „pädagogisch wertvoll“ betitelt, denn wie sonst kann man Eltern die Kompetenz absprechen. Anstatt man also Eltern motiviert, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, mit ihnen zu toben, raufen und was sonst dazugehört, braucht es jetzt Wildfremde. Man hinterfragt nicht, was diese Nähe von Fremden bei Kindern auslöst.

Des Weiteren sieht sich auch der Verein Go West als so wichtig, dass er an unseren Schulen den gesunden Menschenverstand aushebeln darf.

(Zeitungsartikel der VN vom 30.10.2019 „Einfach sein können“.)

Dieses Mal nicht mit der Formel “pädagogisch wertvoll“, sondern mit einem anderen Schlagwort unserer Zeit „Diskriminierung“, gleich Herabsetzung und Benachteiligung. Googelt man das Wort, so wird einem schnell klar, dass diese modernistische Wortverdrehung  früher einfach nur „Unterscheiden“ bedeutete. Wir müssen doch andauernd unterscheiden, zwischen Tag und Nacht, Mann und Frau, ….. Raucher und Nichtraucher und da wären wir schon beim Thema. Über das Rauchverhalten und den Raucher darf man noch sprechen, dabei würde sogar der Raucher selbst zustimmen, dass dieser Lebensstil gesundheitsschädlich ist, zumindest die Meisten. Ganz klar und ohne darüber nachzudenken, würden wir also das Rauchen nicht positiv bejahen, also akzeptieren, aber den Raucher als Person selbstverständlich schon. Wir können also sagen, ich finde das Rauchen nicht gut, aber ich mag dich als Person. Ganz anders verhält sich das beim Thema Homosexualität. Ein Teil der homosexuell empfindenden Personen fühlt sich stetig „diskriminiert“, also abgewertet oder „unterschieden“. Wo ist das Problem, fragt man sich, ist es doch eindeutig, dass wenn zwei Männer zusammen sind, es einen Unterschied gibt zu einem Paar, das aus Mann und Frau besteht. Nun geht dies aber soweit, dass das gesamte Unbehagen der homosexuell empfindenden Person auf das äußere Umfeld bezogen wird. Also weil das Umfeld nicht passt, fühlt sich die homosexuell empfindende Personen unbehaglich.

Dass es doch ein paar Fakten mehr dazu gibt, lesen Sie hier im Leserbrief von Dr. med. Peter Huemer.

Ihrem Kind oder Ihren Kindern zu Liebe empfehlen wir sehr, einmal mehr diverse Vereine, deren Vorstellungen, Ziele und Motivationen zu hinterfragen und mit dem eigenen gesunden Menschenverstand zu bewerten.

Auch wäre es angebracht, wenn mehr Eltern sich per Leserbrief an die VN oder an die Schulen und die Landesregierung wenden und sich gegen einen Besuch solcher Vereine wie ORIGINAL PLAY und GO WEST aussprechen würden.

(Das am 6.11. in der ZIB 2 von der Bildungsministerin Rauskala ausgesprochene Verbot des Vereines Original Play gilt nur für die Mittelschulen, da für Kindergarten und Volksschule die Länder zuständig sind.)