Neue Lehrpläne und Symposium

(Newsletter 03.01.2024)

Liebe KSI Interessenten und Freunde!

Wie versprochen hat sich die FamilienAllianz, Frau Leni Kesselstatt, ausführlich mit den neuen Lehrplänen für Volks-, Mittelschule und Gymnasium, sowie mit dem in Brüssel beschlossenen Elternzertifikat auseinandergesetzt. 

Im hinterlegten Rundbrief und auf deren Homepage erhalten Sie nähere Informationen dazu.

Bitte nützen Sie diese Gelegenheit. Nur informierte Eltern können ihre Kinder schützen. 

Auch das Symposium am 12.und 13.1.2024 „Wozu noch Bildung?“ ist eine ausgezeichnete Möglichkeit von hochkarätigen Referenten neueste Entwicklungen zum Thema Frühsexualisierung und Gesundheits- und Pandemieverträge der WHO zu erfahren.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes, informiertes Neues Jahr.

Familien Allianz

Weihnachtsrundbrief am 25.12.2023

  • Lehrpläne in Österreichs Schulen – was für uns Eltern wichtig ist

  • Elternzertifikat in Brüssel beschlossen – offene Tür für Menschenhandel

  • Jahresrückblick – was die Familienallianz 2023 gemacht hat

Als allererstes wünschen wir Ihnen gesegnete Weihnachten! Wir begrüßen alle neuen Abonnenten sehr herzlich! Wir wollen nochmals betonen, dass die Familienallianz gegründet wurde, um familienrelevante Themen für Familien und alle Interessierte bereitzustellen, die selbst wenig Zeit haben, abseits der breiten Medien gute Informationen zu bekommen. Das Thema Sexualpädagogik nimmt immer mehr Platz ein – daran sieht man sehr gut, daß Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen dieSpeerspitze der Genderideologie ist und hinter dem Rücken der Eltern versucht wird, unsere Kinder zu verwirren und zu indoktrinieren. Daher ist unser Hauptaugenmerk auf Eltern und Großeltern gerichtet, um sie wachsam zu halten und gut zu informieren!
Bitte unterschreiben Sie diese Petition, die vom Verein Kinderwohl erstellt wurde, ein Zusammenschluß von Pädagogen, die den sofortigen Stopp dieser Pädagogik in Österreichs Schulen fordert (über 10 000 haben bereits unterschrieben!).

Lehrpläne in Österreichs Schulen
was für uns Eltern wichtig ist!

Ab dem heurigen Herbst gibt neue Lehrpläne in Schulen. Wir haben diese für die Volks- und Mittelschule, sowie für das Gymnasium durchgelesen und eine kurze Analyse vorbereitet.
Fächerübergreifend soll diese Sexualpädagogik nun von den Lehrern selbst vermittelt werden soll. Ab der Volksschule bis hinauf zu den höheren Schulen soll die “Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung” zu den übergreifenden Themen gehören. Das bedeutet für die Volksschule in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst und Gestaltung, Technik und Sport.
Der konstruktive Umgang mit Diversität sei zu fördern. So wird betont, dass “die Egalität der Geschlechter” (Egalität bedeutet Gleichstellung: Wir fragen uns, wie man etwas gleichstellen will, was so ungleich ist wie Mann und Frau?), der “wertschätzende Umgang mit Vielfalt eine zentrale Aufgabe der Schule sei” und es werde “für alle Gelegenheit geboten, sich im Unterricht mit den eigenen Identitäten (!) und Zugehörigkeiten (!) auseinanderzusetzen”. Die eigene Identität in Frage stellen bedeutet, Kinder sollen verwirrt werden und prüfen, ob sie im richtigen Körper sind oder nicht.
Geschlechterstereotype Zuordnungen  sollen erkannt und überwunden werden.  Das bedeutet: Kindern soll beigebracht werden, dass es nicht normal ist, sich als Mädchen für Puppen oder Kochen zu interessieren und für Buben ist es “nur von außen zugeordnet”, dass sie sich für Traktoren oder  Autos interessieren. Das alles soll “überwunden”, das heißt übersetzt, den Kindern abgewöhnt werden.
Kinderrechte sollen recherchiert werden. Damit wird ein neues Tor geöffnet, denn Kinderrechte könnten “Elternrechte” verdrängen und dann greift der Staat direkt auf unsere Kinder zu. Wie das Thema in  Deutschland schon länger diskutiert wird, siehe in diesem informativen  Video (3:43).

Diese genannten Beispiele stehen im Volksschul – Lehrplan, aber dieselben Inhalte und Ziele werden ebenso in den Lehrplänen für die höheren Schulen aufgezeigt. Immer wieder beruft man sich auf die WHO Standards und andere (ideologische) Papiere sowie auf das Indoktrinationsverbot – das klingt wie ein Hohn. Lesen Sie dazu die Elternberichte unserer Dokumentationsplattform, die die Frucht genau dieser Pädagogik zeigen. 

Was kann man nun tun als Eltern? Das werden wir so oft gefragt. Wie können wir unsere Kinder schützen? Früher konnte man die “Gefahr für Kinder” durch externe Vereine gut eingrenzen, nun sind Lehrer selbst aufgerufen, diese Grundsätze einer letztendlich unwürdigen Pädagogik zu verbreiten. Hier geht’s zu den Lehrplänen im Original.

Unsere Tipps:

–  Bilden Sie Allianzen mit anderen gleichdenkenden Eltern! Versuchen Sie herauszufinden, wer ähnlich denkt wie Sie, das kann später sehr hilfreich sein. Zu zweit oder zu mehreren ist man viel stärker als alleine!

Blättern Sie alle Lehrmaterialien durch, wir haben gesehen, dass einige Schulbücher überarbeitet wurden hinsichtlich der neuen Lehrpläne (Transgender, Identitäten, Familienformen…). Das kann in jedem Fach vorkommen, nicht nur in Sachkunde und vor allem auch in allen Schulstufen!

– Sie, bzw. Ihre Kinder werden früher oder später mit all diesen verwirrenden Themen konfrontiert werden. Greifen Sie die Themen frühzeitig auf und sprechen Sie mit ihrem Kind über die Familienformen, Transgender, darüber dass es nur zwei Geschlechter gibt. Bitte kontaktieren Sie uns wenn Sie Hilfe brauchen! Ein Gespräch am Esstisch oder bei einer Autofahrt zb. kann ein guter Einstieg sein…

Fragen Sie beim Klassenlehrer nach, OB, WANN und durch WEN das Thema Sexualaufklärung, Kinderrechte oder Missbrauchsprävention in diesem Schuljahr durchgenommen wird (alle drei Themen werden so gut wie immer ideologisch vermittelt). Denn nach wie vor kommen externe Vereine für diese Themen an die Schulen. Aber versuchen gleichzeitig herauszufinden, wie der Lehrer selbst zu diesem Thema steht. Schon alleine das Interesse der Eltern kann bewirken, dass man seitens der Lehrer oder Direktoren nicht leichtfertig mit diesem Thema umgeht!

Falls ein externer Workshop geplant ist, dann lesen Sie sich unsere weiterführenden Informationen bitte hier durch. Auf dieser Seite kann man auch kostenlos in größerer Anzahl unsere informativen Elternfolder bestellen, damit Sie auch andere Eltern informieren können.

Wir sind der Meinung dass Kinder gute (erste!) Antworten brauchen, wo sollen sie diese bekommen, wenn nicht zu Hause? Einige der Themen finden Sie unter dem Menüpunkt “Argumentationshilfe” hier auf unserer Homepage.)

Bitte unterschreiben Sie diese Petition, die vom Verein Kinderwohl erstellt wurde, ein Zusammenschluß von Pädagogen, die den sofortigen Stopp dieser Pädagogik in Österreichs Schulen fordert (über 10 000 haben bereits unterschrieben!).

EU stimmt für Elternschaftszertifikat
damit könnte Leihmutterschaft legalisiert werden

Mitte Dezember wurde im europäischen Parlament über das Elternschaftszertifikat abgestimmt.Damit soll in Zukunft die Elternschaft eines Kindes in einem EU-Land auch von den übrigen Mitgliedstaaten anerkannt werden, unabhängig vom jeweiligen nationalen Recht. Die Folgen wären fatal: Damit könnten „Ehe für alle“, Adoption durch homosexuelle Paare und Leihmutterschaft durch die Hintertür in der gesamten EU eingeführt werden. Die Abstimmung des EU-Parlaments am 14.12.2023 ergab mit 355 Ja- zu 145 Nein-Stimmen bei 23 Enthaltungen ein deutliches Ergebnis für ein europaweites Elternschaftszertifikat. Alle österreichischen Abgeordneten von SPÖ, ÖVP und Grüne stimmten dafür. Die Abgeordneten der FPÖ stimmten dagegen. Stimmenthaltungen österreichischer Abgeordneter, diesen Weg wählten einige Abgeordnete anderer Länder, gab es nicht. Das EU-Parlament hat indes nur beratende Funktion. Die Entscheidung über das Elternschaftszertifikat fällt im EU-Rat. Wir bleiben am Thema und halten Sie am Laufenden!

Reaktionen hier:
https://www.kathpress.at/goto/meldung/2330472/kirchliche-organisationen-erschuettert-ueber-leihmutterschafts-entscheid

Ein Jahresrückblick
der Familienallianz 2023

Dieses Jahr war sehr intensiv! Eigentlich würde man glauben, dass es jetzt ganz andere Sorgen gibt, aber wir hatten soviele Anfragen von Eltern und Anfragen für Veranstaltungen zum Thema Sexualpädagogik wie noch nie davor in den Jahren. Wir haben unseren heurigen Nachdruck an Elternflyern (im Mai mit 3000 Stück) schon wieder fast zur Gänze aufgebraucht. Durchs Versenden per Post oder bei Gelegenheiten wie dem Marsch fürs Leben, bei Demonstrationen gegen Dragqueen Veranstaltungen oder bei Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurde unser Infomaterial verteilt. An dieser Stelle sei unseren Gönnern und Spendern von Herzen für alle Zuwendungen gedankt! Ohne Sie könnten wir diese kostenlosen Flyer nicht versenden!
Unser Konzept ist ein ganzheitliches: wir machen Eltern nicht nur auf die Gefahren der ideologischen Einflussnahme aufmerksam und stellen die geeigneten Argumente ( zb. für Lehrergespräche, Elternabende) zur Verfügung, sondern wir bieten eine Lösung an. Seine Kinder selbst aufzuklären ist das Beste was man tun kann! Dies wird wie ein Schutzschild sein und Kinder wissen, sie können zu ihren Eltern kommen bei Fragen oder Problemen. Dazu bieten wir viel gutes Material und Information auf unserer Homepage an, vor allem die Wunderkunde, das Bastel – und gleichzeitig Aufklärungsmaterial. Neulich hatten wir Gelegenheit, in der Beilage der Tagespost einen Artikel darüber zu schreiben.
Das andere Konzept, das noch tiefer ansetzt um diesen großen Angriff auf unsere Leiblichkeit besser zu verstehen, ist der anthropologische Zugang durch die “Theologie des Leibes” durch den Hl. Papst Johannes Paul II. Hier haben wir, auch in Zusammenarbeit mit dem Ehe- und Familienreferat der Erzdiözese Salzburg wieder mehrere Webinare anbieten können. Der nächste Kurs (für Ehepaare) startet im Februar. Infos hier